Reichtum als soziale Beziehung. Intergenerationale Perspektiven auf die familiale (Re)Produktion von Reichtum
In diesem Kooperationsprojekt mit dem SOFI Göttingen nehmen wir reiche Familien empirisch in Form von qualitativen Familieninterviews in den Blick. Dabei geht es auch darum, wie der Reichtum in der Familie entstanden ist und weiter gesichert wird bzw. gesichert werden soll. Die Besonderheit des Projekts besteht allerdings darin, Reichtum nicht nur als ökonomische Lage Einzelner, sondern vor allem als dynamisches Feld sozialer Beziehungen zu verstehen. Dabei interessieren wir uns z.B. für handlungsleitende Gesellschaftsbilder, Generationen- und Geschlechterarrangements, Selbstverortungen und Strategien von Familien. Wir loten zudem aus, was ‚reich sein‘ in unserer Gesellschaft jenseits oberflächlicher Klischees bedeutet.
Förderung
Volkswagenstiftung, Förderlinie Perspektiven auf Reichtum: Die (Re-)Produktion von Reichtum
Projektlaufzeit
04/2023 bis 03/2026 (36 Monate)
Projektteam
Leitung | Prof. Dr. Nicole Burzan, TU Dortmund Prof. Dr. Berthold Vogel, SOFI Göttingen |
Mitarbeitende | Dr. Benjamin Neumann (TU Dortmund) Dr. Maya Halatcheva-Trapp (TU Dortmund) Dr. Marliese Weißmann (SOFI Göttingen) |
Studentische Hilfskräfte | Fenja Horstmann (TU Dortmund) Elisabeth van Haaren (TU Dortmund) |
Publikationen
Burzan, Nicole/Vogel, Berthold (2023): Reichtum. Ein Forschungsessay. Soziopolis (13.07.23). [Zum Beitrag]
Vorträge
Angekündigt: Neumann, Benjamin/Halatcheva-Trapp, Maya/Weißmann, Marliese (2024): Reichtum und Familie: Ein intersektionaler Blick auf familiale Beziehungen im Film. Tagung "Reichtum. Filmanalytische Sondierungen eines kulturellen Phänomens“, am 16. und 17. Februar 2024, Universität Koblenz.