Qualitative Methodenentwicklung für technisch-thematische Dauerausstellungen
In dem Forschungsprojekt soll ein qualitativer Methoden-Mix entwickelt werden, der praxisrelevante Fragen zu Erfahrungen Besuchender mit technisch-thematischen Ausstellungen (Wahrnehmung, Rezeption, Nutzung, Verständnis, Meinungen, soziale Interaktion etc.) beantwortet.
Museen erforschen zunehmend ihr Publikum und ihre Ausstellungen, wobei sie vielfältigen Fragestellungen nachgehen. Häufig geschieht diese Forschung jedoch vorwiegend zum internen Zweck der Verbesserung der eigenen Ausstellungspraxis, sodass Ergebnisse und insbesondere die Forschungsmethoden selbst nicht unbedingt der (Fach-)Öffentlichkeit vorgestellt werden. Im Zentrum dieses Forschungsprojekts steht daher die Analyse und Weiterentwicklung qualitativer Erhebungsmethoden. Der zu entwickelnde Methoden-Mix soll Fragen zum grundsätzlichen Erleben, Erarbeiten und Verstehen sowie zur Nutzung der Ausstellung aus Publikumsperspektive beantworten.
Zunächst werden grundlegende Bedarfe für qualitative Ausstellungsforschung an der DASA geklärt. Parallel dazu werden die Erfahrungen der DASA mit (qualitativer) Forschung im Hinblick auf Fragestellungen, Methodik, Ergebnisse und nötige Ressourcen analysiert. Die hauseigenen Erfahrungen sollen um Projekte anderer Ausstellungshäuser ergänzt werden. Aus diesem Pool sollen Methoden ausgewählt, weiterentwickelt, in der Anwendung getestet und schließlich zu einem Methoden-Baukasten zusammengestellt werden. Abschließend soll der Methoden-Mix in Hinblick auf seine Anwendbarkeit in anderen Ausstellungen der DASA und weiteren Häusern untersucht werden. Im Rahmen einer Dissertation sollen die Methoden veröffentlicht und so auch anderen Einrichtungen zugänglich gemacht werden.
Projektlaufzeit
07/2020 bis 06/2023 (36 Monate)
Projektleitung
Marcus Starzinger, DASA Dortmund
Promotionsbetreuung: Prof. Dr. Nicole Burzan, TU Dortmund
Projektteam
Annette Knors, DASA Dortmund

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