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Fakultät So­zi­al­wis­sen­schaft­en
In Koop. mit der BAuA: Projekt Museum BAuA

Qualitative Methodenentwicklung für technisch-thematische Dauerausstellungen

In dem Forschungs­pro­jekt soll ein qualitativer Methoden-Mix entwickelt werden, der praxisrelevante Fragen zu Erfahrungen Besuchender mit technisch-thematischen Ausstellungen (Wahrnehmung, Rezeption, Nutzung, Verständnis, Meinungen, soziale Interaktion etc.) beantwortet.

Museen erforschen zunehmend ihr Publikum und ihre Ausstellungen, wobei sie vielfältigen Fragestellungen nachgehen. Häufig geschieht diese Forschung jedoch vorwiegend zum internen Zweck der Verbesserung der eigenen Ausstellungspraxis, sodass Ergebnisse und insbesondere die Forschungsmethoden selbst nicht unbedingt der (Fach-)Öffentlichkeit vorgestellt werden. Im Zentrum dieses Forschungsprojekts steht daher die Analyse und Weiterentwicklung qualitativer Erhebungsmethoden. Der zu entwickelnde Methoden-Mix soll Fragen zum grundsätzlichen Erleben, Erarbeiten und Verstehen sowie zur Nutzung der Ausstellung aus Publikumsperspektive beantworten.

Zunächst wer­den grund­le­gen­de Bedarfe für qua­li­ta­ti­ve Ausstellungsforschung an der DASA geklärt. Parallel dazu wer­den die Er­fah­run­gen der DASA mit (qualitativer) For­schung im Hinblick auf Fra­ge­stel­lun­gen, Methodik, Er­geb­nisse und nötige Ressourcen analysiert. Die hauseigenen Er­fah­run­gen sollen um Projekte anderer Ausstellungshäuser ergänzt wer­den. Aus diesem Pool sollen Me­tho­den aus­ge­wählt, wei­ter­ent­wi­ckelt, in der An­wen­dung getestet und schließlich zu ei­nem Me­tho­den-Baukasten zusammengestellt wer­den. Abschließend soll der Me­tho­den-Mix in Hinblick auf seine Anwendbarkeit in anderen Ausstellungen der DASA und wei­te­ren Häusern un­ter­sucht wer­den. Im Rah­men einer Dissertation sollen die Me­tho­den ver­öf­fent­licht und so auch anderen Ein­rich­tun­gen zugänglich ge­macht wer­den.

Projektleitung

Marcus Starzinger, DASA Dort­mund

Promotionsbetreuung: Prof. Dr. Nicole Burzan, TU Dort­mund

Projektteam

Annette Knors, DASA Dort­mund

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