DGS-Kongress 2025

Auf dem 42. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (22. -26.09.2025 Universität Duisburg-Essen) ist das Lehrgebiet von Prof. Dr. Nicole Burzan mit mehreren Beiträgen vertreten und stellt aktuelle Forschungen im Zeichen des Kongressthemas „Transitionen“ vor.
Nico Steinmann stellt aus seinen im Rahmen seiner Dissertation aktuell laufenden Arbeiten zum Thema digitale Konsuminszenierungen zwei Aspekte vor. Zum einen spricht er in der Sektionsveranstaltung der Wirtschaftssoziologie („Wirtschaft in Transitionen“) über Influencer als Intermediäre zwischen (Wirtschafts-)Märkten & Verbrauchern, zum anderen geht es in der Ad-Hoc-Gruppe „Transitionen on Rewind: Videoanalysen von Übergangsphänomenen“ um Besonderheiten bei der Analyse von YouTube-Videos.
Benjamin Neumann (und Marliese Weißmann; Soziologisches Forschungsinstitut Göttingen) geben in der Sektionsveranstaltung der Familiensoziologie („Aktuelle Projekte familiensoziologischer Forschung“) Einblicke in ihre bisherigen empirischen Erkenntnisse zu familialen Beziehungen zwischen den Mitgliedern vermögender Familien (aus dem von der Volkswagen-Stiftung geförderten Projekt „Reichtum als soziale Beziehung“).
Philipp Kadelke diskutiert in der Ad-hoc-Gruppe „Wohnungskrise als Treiber sozialer Ungleichheit und Konflikte“ Beobachtungen aus dem von der DFG geförderten Projekt „Private Vermieter*innen in Deutschland“. In der gemeinsam mit Jenny Preunkert initiierten Ad-hoc-Gruppe „Miethaie zu Fischstäbchen – Die Politisierung von Wohnungsmarktakteuren als Transitionsmarker“ ergründet er (mit Jenny Künkel, Moritz Rinn und Felicitas Sommer), ob sich die Wohnungspolitik gegenwärtig in einer Umbruchsphase befindet.
Aktuelle Informationen zum Kongress finden sich hier.