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Dr. Maya Halatcheva-Trapp
Forschungsgebiete
- Wissenssoziologie
- Familien- und Geschlechterforschung
- Disability Studies
- Qualitative Methoden und Methodologien
Forschungsthemen
- Familien-, Generationen- und Geschlechterbeziehungen, insb. Prozesse des Erbens und Vererbens; Trennung, Scheidung und elterliche Sorge; familiale Konflikte
- Forschen als ästhetische Praxis. Intuition, Gefühle und leibliche Resonanz in der qualitativ-interpretativen Sozialforschung (Habilitationsprojekt, in Bearbeitung)
- Disability Studies, insb. Kunst & Teilhabe am Beispiel des heilpädagogischen und inklusiven Theaters (in Bearbeitung, Kooperation mit Bildungs- und Kultureinrichtungen)
Curriculum Vitae
Wissenschaftlicher Werdegang
seit 04/2023 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin innerhalb des Projekts "Reichtum als soziale Beziehung. Intergenerationale Perspektiven auf die familiale (Re)Produktion von Reichtum" [Zum Projekt] |
04/2017 – 03/2023 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Technische Universität Dortmund, Fakultät Sozialwissenschaften, Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie |
09/2015 – 03/2017 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Forschungsverbund ForGenderCare, Teilprojekt 6 „Care aus der Haushaltsperspektive. Das Beispiel Pflege alter Menschen in der Großstadt“, Hochschule München, Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften in Kooperation mit Frauenakademie München e.V. |
2016 | Promotion in Soziologie (Dr. phil.), Ludwig-Maximilians-Universität München |
04/2014 – 03/2016 | Promotionsstipendium für Frauen mit qualifizierter Berufspraxis, Landeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an bayerischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (LaKoF) |
04/2012 – 03/2014 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin, DFG-Projekt „Soziologische Wissenskulturen. Die Entwicklung qualitativer Sozialforschung in der deutschen und französischen Soziologie seit den 1960er Jahren“, Hochschule Fulda, Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften (in Kooperation mit Lehrstuhl für Soziologie, Universität Augsburg) |
08/2011 – 01/2012 | Stipendium für Gastwissenschaftler*innen am Deutschen Jugendinstitut e.V. München, Abt. Familie und Familienpolitik |
04/2011 – 07/2011 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut für Soziologie der LMU München, Lehrstuhl für Soziologie und Gender Studies |
11/2010 – 03/2011 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut für Soziologie der LMU München, Lehrbereich Qualitative Methoden der empirischen Sozialforschung |
2009 – 2014 | Assoziiertes Mitglied der Schumpeter-Forschungsgruppe „Multilokalität von Familie. Die Gestaltung von Familienleben nach räumlicher Trennung“, Leitung Dr. Michaela Schier, Deutsches Jugendinstitut München e.V., gefördert von der Volkswagen Stiftung |
09/2007 – 02/2010 | Wissenschaftliche Referentin, Projekt „Kinderschutz bei hochstrittiger Elternschaft“, Deutsches Jugendinstitut e.V., Abt. Familie und Familienpolitik, München |
2007 | Diplom-Soziologin, Ludwig-Maximilians-Universität München (1. Nebenfach Arbeits- und Organisationspsychologie, 2. Nebenfach Interkulturelle Kommunikation) |
03/2002 – 12/2005 | Studentische Mitarbeiterin, SFB 536 „Reflexive Modernisierung“, Ludwig-Maximilians-Universität München / IPP München, Teilprojekt B2 „Reflexive Individualisierung und posttraditionale Ligaturen“ |
2003 | Magistra Artium in Psychologie, Universität Sveti-Kliment-Ochridski Sofia, Bulgarien |
Sonstiges | Lehraufträge an der Hochschule Fulda, Hochschule München, der Katholischen Stiftungshochschule München und Frankfurt University of Applied Sciences Themengebiete: Qualitative Methoden der empirischen Sozialforschung, Familiensoziologie, Sozialstruktur und soziale Ungleichheit (seit 2011) // Leitung von Deutschkursen in einer Gemeinschaftsunterkunft für Asylsuchende und Geflüchtete (ehrenamtliche Tätigkeit, 2007) |
Mitgliedschaften
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS) - Sektion Wissenssoziologie - Sektion Qualitative Methoden der empirischen Sozialforschung - Sektion Geschichte der Soziologie - Sektion Frauen- und Geschlechterforschung - Sektion Familiensoziologie |
Schumpeter-Forschungsgruppe „Multilokalität von Familie. Die Gestaltung von Familienleben nach räumlicher Trennung“ (2009-2014) |
Netzwerk Wissenssoziologische Diskursanalyse |
Netzwerk für Rekonstruktive Soziale Arbeit – zur Entwicklung von Forschung, Lehre und beruflicher Praxis |
Alumni-und-Freunde-Netzwerk des Deutschen Jugendinstituts (DJI) |
Frauenakademie München e.V. |
Publikationen
Monographien und Herausgeberschaften
2024 (i.V.) | Doing Law in familialen und in verwandtschaftlichen Kontexten. Zum Verhältnis von Recht und Sorge im Alltag. Bielefeld: transcript, Reihe Care - Forschung und Praxis. (mit Felix Gaillinger, Julia Böcker, Manuel Bolz und Lisa Y. Haller) |
2024 (i.V.) | Familiensoziologie. UTB Reihe Soziologie im 21. Jahrhundert. München: Wilhelm Fink. (mit Tino Schlinzig) |
2021 | Soziologische Experimentalität. Wechselwirkungen zwischen Disziplin und Gegenstand. Weinheim: Beltz Juventa, Reihe Wissenskulturen (mit Gregor J. Betz und Reiner Keller) |
2019 | Family and Space. Rethinking Family Theory and Empirical Approaches. London: Routledge, Routledge Studies in Family Sociology. (mit Giulia Montanari und Tino Schlinzig) |
2018 | Elternschaft im Wechselspiel von Deutungsmustern und Diskurs. Ein wissenssoziologischer Blick auf die Trennungs- und Scheidungsberatung. Wiesbaden: Springer VS, Reihe Theorie und Praxis der Diskursforschung. |
2008 | Konflikte binationaler Ehepaare. Eine Analyse des Expertenwissens von Eheberatern und Familienmediatoren. Saarbrücken: VDM. |
Beiträge in Zeitschriften
2024 | Jane Addams and the Hull-House Maps & Papers. A Knowledge-Culture Approach. In: Kieler sozialwissenschaftliche Revue. Internationales Tönnies-Forum 2 (1), S. 7-18, https://doi.org/10.3224/ksr.v2i1.02 (mit Angelika Poferl) |
2024 | Buchreview Familienethnographie: Jagoda Motowidlo, Streiten auf Distanz!? Transstaatliche Familienpraxis in soziotechnischen Konstellationen. Bielefeld: transcript, 2023. In: Soziologische Revue 47 (1), S. 86-88, https://doi.org/10.1515/srsr-2024-2006 |
2023 | Jane Addams (1860-1935). Engagierte Sozialforscherin der ersten Stunde und politisch aktive Reformerin. In: Holzhauser, N. (Hrsg.): Die unsichtbare Hälfte. Frauen in der Geschichte der Soziologie. Soziopolis https://www.soziopolis.de/jane-addams-1860-1935.html (mit Angelika Poferl) |
2022 | The Aesthetics of Codes in Grounded Theory Research. A Scientific-Literary Essay. In: On_Culture: The Open Journal for the Study of Culture 14, https://doi.org/10.22029/oc.2022.1344 |
2022 | Sorgerecht und Geschlecht. Eine historische Skizze. In: Zeit mit (Groß-)Vätern. Elternschaft nach dem Boom. Wissenschaftlicher Blog, https://grossvater.hypotheses.org/578 |
2021 | Teaching Grounded Theory. Analysis of an Epistemic Practice. In: International Journal of Qualitative Methods. Volume 20, 1-10, https://doi.org/10.1177%2F16094069211054937 (mit Ursula Unterkofler) |
2021 | Beratung und die Nomosbildung in Nachtrennungsfamilien. In: In: Brauchli, S./Kilic, S. (Hrsg.): Sozialisationskontexte im Fokus der Kinder- und Jugendhilfe: Fachliche Bestrebungen und Herausforderungen. Gesellschaft – Individuum – Sozialisation (GISo). Online-Zeitschrift für Sozialisationsforschung, Heft 2/2021, DOI: https://doi.org/10.26043/GISo.2021.2.4 |
2019 | Achtsamkeit, Intuition und wissenschaftliche Erkenntnis. Eine ästhetisierende Perspektive am Beispiel der qualitativen Sozialforschung. In: Niebel, V./Straub, J. (Hrsg.): Diskurse der Achtsamkeit. Themenschwerpunkt der Zeitschrift psychosozial 42: 158, Heft 4/2019. Gießen: Psychosozial-Verlag, S. 76-87. |
2018 | Rationalität und Relationen. Zum Verhältnis von Weiblichkeit und Mütterlichkeit aus wissenssoziologisch-diskursanalytischer Perspektive. In: Langer, A./Mahs, C./Rendtorff, B. (Hrsg.): Weiblichkeit – Ansätze zur Theoretisierung. Jahrbuch Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft 14. Opladen: Barbara Budrich, S. 125-135. |
2015 | Die diskursive Konstruktion der Wirklichkeit II. Interdisziplinäre Perspektiven einer wissenssoziologischen Diskursforschung. Tagungsbericht. In: Zeitschrift für Diskursforschung, Heft 2/2015, S. 216-220. (mit Wolf J. Schünemann) |
Beiträge in Sammelbänden und Handbücher
2024 | Reichtum und Familie: Ein intersektionaler Blick auf familiale Beziehungen im Film. In: Neuhaus, S./Dimbath, O. (Hg.): Reichtum. Filmanalytische Sondierungen eines kulturellen Phänomens. Würzburg: Königshausen & Neumann, Reihe „Film – Medium – Diskurs“. (mit Benjamin Neumann und Marliese Weißmann |
2023 | Forschen, tanzen, wirbeln, beben. Affektive und leiblich-sinnliche Erfahrungen aus der beobachtenden Teilnahme an einer Online-Interpretationsgruppe. In: Poferl, A./Schröer, N./Hitzler, R./Kreher, S. (Hrsg.): Leib-Körper-Ethnographie. Erkundungen zum Leib-Sein und Körper-Haben. Essen: Oldib, S. 345-353. |
2021 | Trennung, Scheidung und Sorgerecht. In: Haller, L.Y./Schlender, A. (Hrsg.): Handbuch Feministische Perspektiven auf Elternschaft. Leben mit Kindern. Opladen: Barbara Budrich., S. 141-147 |
2021 | Soziologische Experimentalität. Eine Einführung in den Band. In: Betz, G. J. /Halatcheva-Trapp, M./Keller, R. (Hrsg.): Soziologische Experimentalität. Wechselwirkungen zwischen Disziplin und Gegenstand. Weinheim: Beltz Juventa, Reihe Wissenskulturen, S. 9-23 (mit Gregor J. Betz und Reiner Keller). |
2021 | Elternschaft und die Persistenz des Paares im Kontext von Trennung und Scheidung. In: Wutzler, M./Klesse, J. (Hrsg.): Paarbeziehungen heute. Kontinuität und Wandel. Weinheim: Beltz Juventa, S. 235-249. |
2020 | Die Situation der Lehre. Zur Aushandlung situativer Ereignisse in Grounded Theory Seminaren. In: Hitzler, R./Klemm, M./Kreher, S./Poferl, A./Schröer, N. (Hrsg.): Ethnographie der Situation. Erkundungen sinnhaft abgrenzbarer Feldgegebenheiten. Essen: Oldib, S. 199-209. (mit Ursula Unterkofler) |
2019 | Parenthood as a Symbolic Order. The Perspective of the Sociology of Knowledge and Discourse Theory. In: Halatcheva-Trapp, M./Montanari, G./Schlinzig, T. (Eds.): Family and Space. Rethinking Family Theory and Empirical Approaches. London: Routledge, Routledge Studies in Family Sociology, S. 23-34. |
2019 | Introduction. Rethinking Family and Space in Mobile Times. In: Halatcheva-Trapp, M./Montanari, G./Schlinzig, T. (Eds.): Family and Space. Rethinking Family Theory and Empirical Approaches, London: Routledge, Routledge Studies in Family Sociology, S. 1-8. (mit Giulia Montanari und Tino Schlinzig) |
2019 | Conclusion: Opening Space for Family Studies. In: Halatcheva-Trapp, M./Montanari, G./Schlinzig, T. (Eds.): Family and Space. Rethinking Family Theory and Empirical Approaches. London: Routledge, Routledge Studies in Family Sociology, S. 215-223. (mit Giulia Montanari und Tino Schlinzig) |
2019 | Deutungsmuster in einem Spezialdiskurs um Elternschaft. Rekonstruktion im Stil der Grounded-Theory-Methodologie. In: Bögelein, N./Vetter, N. (Hrsg.): Der Deutungsmusteransatz. Einführung – Erkenntnisse – Perspektiven. Weinheim: Beltz Juventa, Reihe Grundlagentexte Methoden, S. 247-262. |
2018 | „Aus dem Mutter-Tochter-Verhältnis kommt man nie raus.“ Wie pflegende Töchter die Sorge für ihre Mütter erleben. In: Onnen, C./Rode-Breymann, S. (Hrsg.): Wiederherstellen – Unterbrechen – Verändern? Politiken der (Re-)Produktion. Opladen: Barbara Budrich, Reihe L’AGENda, Band 3, S. 177-190. (mit Sabrina Schmitt) |
2017 | Alltagsnähe und Autonomie. Mutterschaft als Deutungsfigur im Diskurs der Trennungs- und Scheidungsberatung. In: Tolasch, E./Seehaus, R. (Hrsg.): Mutterschaften sichtbar machen. Sozial- und kulturwissenschaftliche Beiträge. Opladen: Barbara Budrich, Reihe Geschlechterforschung für die Praxis, S. 289-302. |
2016 | Grounded Theory Methodologie und Deutungsmusteranalyse – am Beispiel der Erforschung von Elternschaftsdiskursen in der Familienberatung. In: Equit, C./Hohage, C. (Hrsg.): Handbuch Grounded Theory – von der Methodologie zur Forschungspraxis. Weinheim: Beltz Juventa, S. 361-378. |
2016 | Elternschaft im Diskurs der Trennungs- und Scheidungsberatung. Eine Deutungsmusteranalyse. In: Bosančić, S./Keller, R. (Hrsg.): Perspektiven wissenssoziologischer Diskursforschung. Wiesbaden: Springer VS, Reihe Theorie und Praxis der Diskursforschung, S. 191-202. |
2011 | Diagnostik von hochkonflikthaften Eltern: Erkennen und Einschätzen von eskalierten Trennungskonflikten. In: Walper, S./Fichtner, J./ Normann, K. (Hrsg.): Hochkonflikthafte Trennungsfamilien. Forschungsergebnisse, Praxiserfahrungen und Hilfen für Scheidungseltern und ihre Kinder. Weinheim/München: Juventa, S. 39–54 [2. Auflage 2013, Beltz Juventa]. (mit Jörg Fichtner und Eva Sandner) |
Tagungsberichte
2017 | Bericht zum Kongress „Wissensrelationen“, veranstaltet von der Sektion Wissenssoziologie der Deutschen Gesellschaft für Soziologie und der TU Dortmund, 21.-23. September 2017. In: Rundbrief Nr. 30 der Sektion Wissenssoziologie, S. 40–45. Online unter: http://wissenssoziologie.de/wp-content/uploads/2018/01/Rundbrief-30.pdf (mit Annerose Böhrer, Diana Kerber, Babette Kirchner, Nicole Lühring, Matthias Roche, Christin Scheurer und Julia Wustmann) |
2015 | Die diskursive Konstruktion der Wirklichkeit II. Interdisziplinäre Perspektiven einer wissenssoziologischen Diskursforschung. Tagung an der Universität Augsburg, 26.-27. März 2015. Online unter: http://www.soziopolis.de/vernetzen/veranstaltungsberichte/artikel/die-diskursive-konstruktion-von-wirklichkeit-ii/ (mit Wolf J. Schünemann) |
2012 | Wer oder was handelt? Die Handlungsfähigkeit von Subjekten zwischen Strukturen und sozialer Praxis. Fuldaer Feldarbeitstage an der Hochschule Fulda, 15.-16. Juni 2012. Online unter: http://soziologieblog.hypotheses.org/2958 (mit Oliver Kiefl) |
Handreichung für die Praxis und Forschungsbericht
2010 | Arbeit mit hochkonflikthaften Trennungs- und Scheidungsfamilien. Eine Handreichung für die Praxis. München: Deutsches Jugendinstitut e.V. Online unter: https://www.dji.de/fileadmin/user_upload/bibs/458_12244_scheidungsfamilien.pdf (mit Jörg Fichtner, Peter S. Dietrich und Eva Sandner) |
2010 | Kinderschutz bei hochstrittiger Elternschaft. Wissenschaftlicher Abschlussbericht. München: Deutsches Jugendinstitut e.V. Online unter: http://www.dji.de/fileadmin/user_upload/bibs/6_HochkonflikthaftigkeitWissenschaftlicherAbschlussbericht.pdf (mit Jörg Fichtner, Peter S. Dietrich, Ute Hermann und Eva Sandner) |
Vorträge
Vorträge
2024 | Leiblichkeit, Gefühle und Intuition. Methodisch-methodologische Reflexionen zum qualitativ-interpretativen Forschen, Vortrag auf dem Workshop „Aktuelle Forschungen der Körper- und Emotionssoziologie“, ÖGS-Sektion Körper- und Emotionssoziologie, Karl-Franzens-Universität Graz 24.10.2024 |
Familieninterviews. Methodische Herausforderungen in der Beforschung vermögender Familien, Vortrag auf der DGS-Konferenz „Klassen, Klassifikationen, Klassifizierungen“, Universität Osnabrück 23.09.-25.09.2024 (mit Benjamin Neumann und Marliese Weißmann) | |
Vermögende Familien – Methodische Zugänge zu einem heiklen Forschungsfeld, Vortrag auf dem Workshop „Herausforderungen und Potenziale in ‚heiklen‘ Forschungsfeldern – multidisziplinäre Perspektiven“, Universität Göttingen 05.09.2024 (mit Benjamin Neumann und Marliese Weißmann) | |
Dis/Trust in Families and towards Researchers: Empirical Insights and Methodological Reflections in Researching Wealthy Families, Vortrag bei der 16. Konferenz der European Sociological Association (ESA) 2024 "Tension, Trust and Transformation", Porto (Portugal) 28.08.2024 (mit Benjamin Neumann und Marliese Weißmann) | |
Teilnahme als Expertin am Workshop im Rahmen des DFG-Projektes "Psychotherapeutische Behandlung arbeitsbezogenen Leidens in Deutschland", Institut für Sozialforschung, Goethe-Universität Frankfurt am Main, 06.-07.06.2024 | |
Reichtum als soziale Beziehung. Potentiale und Herausforderungen einer qualitativen Reichtumsforschung, geladener Vortrag, Sektion Soziale Ungleichheit, Österreichische Gesellschaft für Soziologie, FH Wien der WKW, Wien 21.03.2024 (mit Nicole Burzan) | |
Reichtum und Familie. Ein intersektionaler Blick auf familiale Beziehungen im Film, Vortrag auf der Tagung „Reichtum. Filmanalytische Sondierungen eines kulturellen Phänomens“, Universität Koblenz 15.-16.02.2024 (mit Benjamin Neumann und Marliese Weißmann) | |
2023 | Wealth as a social relationship. Intergenerational aspects of the familial (re)production of wealth, Vortrag und Poster auf dem Symposium „Perspectives on social inequality and wealth“, Volkswagen Stiftung, Hannover 05.10.2023 (mit Benjamin Neumann und Marliese Weißmann) |
Gender und Queer Studies und ihre Relevanz für die Praxis der Sozialen Arbeit, geladener Vortrag an der Hochschule Landshut, Fakultät für Soziale Arbeit, 09.05.2023 | |
2022 | Jane Addams and the Hull-House Maps & Papers. A Knowledge-Cultural Approach, Vortrag auf der Tagung „Women in the History of Sociology“, Technische Universität Braunschweig 09.-11.11.2022 (mit Angelika Poferl) |
Elterliche Sorge nach Trennung und Scheidung, geladener Vortrag im Rahmen der Veranstaltung „Wem gehört das Kind? Feministische Perspektiven auf Elternschaft“, Zentrum Gender & Diversity, Universität Hamburg 06.10.2022 | |
Forschen, tanzen, wirbeln, beben. Leiblich-sinnliche Erfahrungen aus der beobachtenden Teilnahme an einer Online-Interpretationsgruppe, Vortrag auf den 8. Fuldaer Feldarbeitstagen „Leib-Körper-Ethnographie“, Hochschule Fulda 08.-09.07.2022 | |
Zur rechtlichen Unsicherheit in Nachtrennungsfamilien aus einer soziologischen Perspektive, geladener Vortrag auf der Diskussionsveranstaltung "Soziale Elternschaft - Zwischen rechtlicher Voraussetzung und sozialer Wirklichkeit", Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien der Humboldt-Universität zu Berlin 16.05.2022 | |
2021 | Intuition erforschen. Methodische Herausforderungen eines flüchtigen Gegenstands, Vortrag auf dem Online-Workshop „Vom Erkenntnisinteresse zu den Daten – Erstellung, Anpassung und Reflexion qualitativer Forschungsdesigns“, Technische Universität Dortmund 19.03.2021. |
2020 | Familie, Elternschaft und Geschlecht aus wissenssoziologisch-diskursanalytischer Perspektive. Beitrag zum digitalen Workshop „Familie, Geschlecht und Gesellschaft – gesellschafts- und geschlechtertheoretische Perspektiven im Dialog“, organisiert durch Lehrstuhl für Soziologie / Soziale Ungleichheit und Geschlecht, Ruhr-Universität Bochum 07.-09.07.2020 |
2019 | Zwischen Gewissheit und Ungewissheit. Intuitives Erkennen in der Soziologie, Vortrag auf dem 3. Kongress der Wissenssoziologie, Session „Braucht Wissenschaft Gewissheit“, Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz 09.-11.10.2019 (krankheitsbedingt entfallen) |
Die Situation der Lehre. Zur Aushandlung situativer Ereignisse in Seminaren zur Grounded Theory, Vortrag auf den 7. Fuldaer Feldarbeitstagen „Ethnographie der Situation“, Hochschule Fulda 05.-06.07.2019 (mit Ursula Unterkofler) | |
Elternschaft und die Persistenz des Paares. Zu einem diskursiven Dilemma im Kontext von Trennung und Scheidung, Vortrag auf dem Workshop „Paarbeziehungen heute: Kontinuität und Wandel“, Universität Siegen 26.-27.04.2019 | |
Wissenschaft als Kunst? Wahrnehmen und Intuition im Erkenntnisprozess, Vortrag auf der Jahrestagung der DGS-Arbeitskreises Soziologie der Künste „Wahrnehmen als soziale Praxis. Künste und Sinne im Zusammenspiel“, Kunstakademie Düsseldorf 04.-05.04.2019 (mit Angelika Poferl) | |
Grounded Theory in der Beratungsforschung, geladener Vortrag und Gestaltung einer Lehreinheit im Rahmen des Seminars „Qualitative Methoden der Sozialforschung“, Masterstudiengang Diagnostik, Beratung und Intervention, Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften der Hochschule München 19.01.2019 | |
2018 | Wissenschaft und Intuition – am Beispiel der qualitativen Forschung in der Soziologie, Vortrag auf dem Workshop „Rekonstruktion sensorischer Aspekte von Wissensbeständen“, Institut für Soziologie der TU Dortmund 07.-08.12.2018 |
2017 | Die Vertrautheit mit dem Feld erschüttern – und neu gewinnen. Zur Re-Analyse von Interviewdaten im Kontext wissenssoziologischer Diskursforschung, Vortrag auf der Tagung „Die diskursive Konstruktion von Wirklichkeit III – Interdisziplinäre Perspektiven einer wissenssoziologischen Diskursforschung“, Universität Augsburg 23.-24.03.2017 |
Mutter, Vater, Kind, geschieden - zur diskursiven Herstellung von Elternschaft in der Beratung, geladener Vortrag am Department für Erziehungswissenschaft und Psychologie, Universität Siegen 16.01.2017 | |
2016 | Live-In-Pflegekräfte als transnationale Care-Ressource im Wohlfahrtsmix, Vortrag auf der Tagung „Selbstorganisierte und professionelle Alltagsunterstützung für ältere Menschen – Kooperation und Konkurrenz im sog. Wohlfahrtsmix“ im Rahmen des BMBF-Projekts BUSLAR, Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften, Hochschule München 02.12.2016 (mit Sabrina Schmitt) |
Elternschaft und die (Re-)Produktion vergeschlechtlichter Sorgecharaktere im Diskurs der Trennungs- und Scheidungsberatung, geladener Vortrag vor dem Arbeitskreis „Familie, Sozialisation, Geschlechterverhältnisse“, Institut für Sozialforschung der Goethe-Universität Frankfurt am Main 15.11.2016 | |
Elternschaft im Wechselspiel von Deutungsmustern und Diskurs. Ein wissenssoziologischer Blick auf die Trennungs- und Scheidungsberatung, Vortrag auf dem Workshop des DGS-Arbeitskreises Diskursforschung „Deutungsmuster im Diskurs“, Freiburg 10.-11.11.2016 | |
Räumliche Ko-Präsenz, Elternschaft und Geschlecht – diskursives Deutungswissen im Feld der Trennungs- und Scheidungsberatung, Vortrag auf dem Workshop „Familie – Raum – Identität. Theoretische und empirische Zugänge nach dem Spatial Turn“, Deutsches Jugendinstitut München 20.-21.10.2016 | |
2015 | Zur Verbindung von WDA, Deutungsmusteranalyse und GTM am Beispiel eines Spezialdiskurses um Elternschaft, Vortrag auf dem 1. Kongress der Wissenssoziologie, Session „Wissenssoziologie und Diskursforschung“, Universität Koblenz-Landau, Campus Landau 08.-10.10.2015 |
Zeit und Herz. Deutungen von mütterlicher Sorge in der Familienberatung, geladener Vortrag auf dem Fachtag „Mutterschaft sichtbar machen. Sorgepraxis zwischen mütterlicher Verantwortung und wissenschaftlicher Vernachlässigung“, Gender- und Forschungszentrum der Hessischen Hochschulen und Hochschule Frankfurt am Main 25.09.2015 (krankheitsbedingt entfallen) | |
Anleitung zu Beziehungsfähigkeit. Zur beraterisch-therapeutischen Kultur im Kontext von Trennung und Scheidung, Vortrag auf der Tagung „Therapiekulturen“ der DGS-Sektion Professionssoziologie, Universität Bielefeld 23.-24.01.2015 | |
2014 | Väter als diskursive Haupt- und familiäre Randfiguren. Zur beraterischen Problematisierung von väterlicher Sorge im Kontext von Trennung und Scheidung, Vortrag auf dem 3. Nachwuchsworkshop Familienwissenschaften, Centrum für Familienwissenschaften, Universität Basel 03.-04.12.2014 |
Familienberatung als diskursives Feld und Experteninterviews als Dokumente eines Spezialdiskurses, Vortrag auf dem 10. Netzwerktreffen Wissenssoziologische Diskursanalyse, Universität Augsburg 25.-26.09.2014 | |
Frames of „Good Parenthood” in Post-Separation Family Counseling. Posterpräsentation auf der Konferenz „Being a parent today: Education, child-rearing and promotion of children and parenting education in western societies with increasing inequalities“, veranstaltet vom Fachbereich Erziehungswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt am Main und gefördert von der Volkswagen Stiftung, Hannover 26.-28.06.2014 | |
2013 | The Discursive Construction of Parenthood in Post-Separation Family Counseling. A Qualitative Study in Germany. Invited Speaker for Lecture Series "Internalisation@Home - Health and Demography Research”, Department of Sociology, Ghent University Belgium 13.12.2013 (krankheitsbedingt entfallen) |
Deutungen von 'intakter' Elternschaft in der Trennungs- und Scheidungsberatung, Vortrag auf der 9. Jahrestagung des Netzwerks Rekonstruktive Sozialarbeitsforschung und Biographie „Beratung und andere professionelle Handlungstypen unter dem Mikroskop“, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit Schwerin 29.-30.11.2013 | |
Konstruktionen von 'intakter' Elternschaft in der Trennungs- und Scheidungsberatung. Eine wissenssoziologische Diskursanalyse, Vortrag auf der Frühjahrstagung der DGS-Sektion Wissenssoziologie „Die diskursive Konstruktion von Wirklichkeit I. Interdisziplinäre Perspektiven einer wissenssoziologischen Diskursforschung“, Universität Augsburg 21.-22.03.2013 | |
„Partnerschaftlichkeit“ und „Fürsorge“ als Deutungsmuster in der Trennungs- und Scheidungsberatung, geladener Vortrag auf dem Workshop „Aushandlung und Deutung von und in privaten Lebensformen“, SFB 804, Teilprojekt O „Transzendenz und Gemeinsinn in privaten Lebensformen“, Technische Universität Dresden 21.02.2013 | |
Elternschaftsdiskurse in der Trennungs- und Scheidungsberatung zwischen gesetzlichen Vorgaben und kulturellen Normen, Vortrag auf der Tagung „Die Evidenz der Familie zwischen Wissenschaft, Alltag und Politik im 20. Jahrhundert. Empirische und epistemologische Befunde in vergleichender Perspektive“, Universität Münster 31.01.-02.02.2013 | |
2012 | Konstruktionen von ‚intakter‘ Elternschaft in der Trennungs- und Scheidungsberatung. Eine Wissenssoziologische Diskursanalyse, Forschungswerkstatt "Auswertungsstrategien und Interpretation von qualitativen Daten in der geschlechter- und arbeitssoziologischen Forschung", Universität Leipzig 20.-21.07.2012 |
Elternschaftskonstruktionen in der Trennungs- und Scheidungsberatung. Vorstellung erster empirischer Ergebnisse des Dissertationsprojekts, Vortrag zum Abschluss des wissenschaftlichen Gastaufenthalts am Deutschen Jugendinstitut e.V. München 19.01.2012 | |
2009 | Hochstrittige Elternschaft, geladener Vortrag an der Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften der Hochschule München 20.04.2009 |
Lehre
Lehrgebiete
Allgemeine Soziologie, Wissenssoziologie, Familien- und Geschlechtersoziologie, Soziologie der Emotionen, Methoden und Methodologien der Qualitativen Sozialforschung
Lehrtätigkeiten
Technische Universität Dortmund, Fakultät Sozialwissenschaften Vorlesung "Einführung in die Allgemeine Soziologie" (WiSe 2022 / 2023) Qualitative Forschungsmethoden (SoSe 2022) Mikrosoziologie: Klassikerinnen der Interpretativen Sozialforschung (WiSe 2021/2022) Mikrosoziologie: Soziologie der Emotionen (WiSe 2017/2018, SoSe 2018) Grundlagenliteratur der Soziologie: Lektürekurs „Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit“ von Peter L. Berger und Thomas Luckmann (jährlich von SoSe 2017 bis WiSe 2022/2023) |
Ludwig-Maximilians-Universität München, Institut für Soziologie Qualitative Methoden der empirischen Sozialforschung: Grounded Theory (SoSe 2011) Einführung in die Familiensoziologie (SoSe 2011) Elternschaft aus kulturhistorischer Perspektive (WiSe 2010/2011) Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (WiSe 2010/2011) |
Hochschule Fulda, Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften Soziologie der Familie und des Lebensalters (jährlich vom WiSe 2011/2012 bis WiSe 2014/2015) Forschungswerkstatt für B.A.-Studierende (WiSe 2012/2013) |
Frankfurt University of Applied Sciences, Fachbereich 4 Soziale Arbeit & Gesundheit Einführung in biographieanalytische und ethnographische Forschungsansätze im Kontext von Diversität, Diskriminierung und Inklusion: Schwerpunkt ‚Gender‘ (WiSe 2022/2023) |
Hochschule München, Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften Forschungswerkstatt II (Qualitative Methoden), Masterstudiengang „Angewandte Forschung in der Sozialen Arbeit“ (WiSe 2019/2020) Lektürekurs „Sozialstruktur und sozialer Wandel“ (WiSe 2008/2009, WiSe 2009/2010, WiSe 2015/2016, WiSe 2016/2017) |
Katholische Stiftungshochschule München, Fachbereich Soziale Arbeit Campus Benediktbeuern Familienberatung im Fokus empirischer Sozialforschung (vom WiSe 2016/2017 bis SoSe 2018) Campus München Rekonstruktive Familienforschung (SoSe 2014, SoSe 2015) Einführung in die Soziologie (SoSe 2014, SoSe 2015) Familien qualitativ erforschen (SoSe 2013) Doing Family. Zur Familie als Herstellungsleistung (SoSe 2012) Elternschaft aus kulturhistorischer Perspektive (SoSe 2011) |
Kontakt
Dr. Maya Halatcheva-Trapp
Soziologie mit dem Schwerpunkt soziale Ungleichheiten
Fakultät Sozialwissenschaften (Fak. 17)
Raum 2.516
Emil-Figge-Str. 50
44227 Dortmund
maya.halatcheva-trapptu-dortmundde
Sprechstundentermine nach Vereinbarung.