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Neue Publikation im Projekt "Reichtum" erschienen und Vortragsankündigung

Logo der Zeitschrift Soziopolis. Schwarzer Text auf weißem Hintergrund mit den Worten Soziopolis Gesellschaft beobachten © soziopolis.de
Bei Soziopolis ist der Forschungsessay zum Thema "Reichtum" von Nicole Burzan und Berthold Vogel erschienen. Zudem kündigen Benjamin Neumann, Maya Halatcheva-Trapp und Marliese Weißmann den Vortrag "Reichtum und Familie: Ein intersektionaler Blick auf familiale Beziehungen im Film" für die Tagung "Reichtum. Filmanalytische Sondierungen eines kulturellen Phänomens" an

Nicole Burzan und Berthold Vogel beschäftigten sich in ihrem Forschungsessay mit einem soziologisch eher unterbelichteten Pol: Reichtum. Sie konstatieren:

"Heute und hierzulande stellt sich die Forschungslage allerdings anders dar. Schon in der Risikogesellschaft von Ulrich Beck gab es keine Reichen, sondern nur Risiken unterschiedlichen Grades, und in den Analysen von Andreas Reckwitz endet die Stufenleiter der sozialen Hierarchie schon in der oberen Mittelschicht – auch eine Form, soziologisch zu kapitulieren."

Der Text kann auf der Seite von Soziopolis gelesen werden. Er ist Teil eines umfassenderen Dossiers zum Thema Reichtum mit dem Titel Die Superreichen. Soziologische Erkundungen. Eine Übersicht findet sich hier.

Darüber hinaus kündige  Benjamin Neumann, Maya Halatcheva-Trapp und Marliese Weißmann den Vortrag Reichtum und Familie: Ein intersektionaler Blick auf familiale Beziehungen im Film für die Tagung Reichtum. Filmanalytische Sondierungen eines kulturellen Phänomens an, welche am 16. und 17. Februar 2024 an der Uni­ver­si­tät­ Koblenz stattfindet.

Beides ist Teil des von der VolkswagenStiftung geförderten Projekts Reichtum als soziale Beziehung. Intergenerationale Perspektiven auf die familiale (Re)Produktion von Reichtum, welches in Kooperation von Nicole Burzan (TU Dort­mund) und Berthold Vogel (SOFI Göttingen) geleitet und von Maya Halatcheva-Trapp (TU Dort­mund), Benjamin Neumann (TU Dort­mund) und Marliese Weißmann (SOFI Göttingen) durchgeführt wird. Weitere Informationen zum Forschungs­pro­jekt finden sich auf unserer Projektseite.