Aufseher - Vermittler - Animateure
Zur Rolle des Servicepersonals bei der kulturellen Bildung im Museum
Das Forschungsvorhaben beschäftigt sich mit der ambivalenten Geschichte von Museen und ihren Öffentlichkeiten.
Bei der Art des Verhältnisses von Kulturangebot und Rezeptionsweisen handelt es sich stets um ein vermitteltes Verhältnis. Geht man zudem davon aus, dass Vermittlungen im Museum insbesondere in konkreten Interaktionssituationen, d.h. im Ausstellungsgeschehen selbst stattfinden, gerät insbesondere eine Berufsgruppe in den Blick, die als von der Forschung vernachlässigt gelten kann: Das Aufsichts- und Servicepersonal im Museum.
Das Projekt hat auf diese Berufsposition im Museum fokussiert. Dabei wurden museale Publikums- und Personalkonzepte, Interaktionen zwischen Personal und Besucherschaft sowie Perspektiven der Besucherschaft berücksichtigt und im Zusammenhang analysiert.
Hierbei haben wir uns an den folgenden Fragestellungen orientiert:
Vor dem Hintergrund welches Museums- und Personalkonzepts erfüllt das Servicepersonal in welcher Form Aufsichts-, Service-, Vermittlungs- und Animationsfunktionen?
Wie interagiert das Servicepersonal mit dem Museumspublikum, und von welchen Bedingungskonstellationen hängt dies ab?
Methodenplurales Design
Ausgewählte Einsichten in Kürze
In Bezug auf Museums- und Personalkonzepte lässt sich eine weite Spannbreite an unterschiedlichen Positionen ausmachen. Das Museumsgenre lässt in dieser Hinsicht zwar gewisse Tendenzen erkennen, allerdings unterscheiden sich die Konzepte auch innerhalb der Genres. Gleichwohl ließen sich zwei zentrale Zusammenhänge herausarbeiten: Erstens die Rolle musealer Machtordnungen im Kontext professionsspezifischer Grenzziehungsprozesse und zweitens Zusammenhänge zwischen dem Museums- bzw. Personalkonzept, dem hierbei zugrunde gelegten Publikumskonzept und den sich hieraus ergebenden Wertschätzungschancen bzw. Optionen für Vermittlungstätigkeiten für das Personal:
- Museale Machtordnungen und professionsspezifische Grenzziehungsprozesse stecken den Möglichkeitsraum für Vermittlungstätigkeiten ab
- Museumskonzepte regulieren Wertschätzungschancen und Optionen für näheschaffende Vermittlungstätigkeiten
- Die Scharnierfunktion des Personals changiert zwischen sicherheitsbezogenen und servicebezogenen Tätigkeiten, wobei das Spektrum des Tätigkeitsbereiches divers und ambivalent ist (z.B. Regelwerk durchsetzen vs. Schaffung 'angenehmer' Atmosphäre)
- Die Interaktionsstudie hat verdeutlicht, dass eben jener Konflikt in der Praxis abgemildert und zum Teil sogar aufgehoben wird. Das Spannungsfeld von sicherheits- und servicebezogenen Tätigkeiten tritt in der Interaktion nicht als Widerspruch auf, sondern sicherheitsbezogene Disziplinierungen sind Anlass für Interaktionen. Diese werden wiederum interaktiv abgemildert
- Die Personal- und Publikumskonzepte der Museen lassen keine unmittelbaren Schlüsse auf die konkrete Praxis zu: Das Aufsichts- und Servicepersonal erfüllt auch dann eine Vermittlungsfunktion, wenn dies explizit seitens Museums- und Personalkonzepts nicht vorgesehen ist bzw. als illegitim gilt (nicht-intendierte Effekte)
- Status und Zufriedenheit mit der Berufsposition: Der ‚niedrige Status‘ in der Organisation Museum ist im Feld sehr präsent und wird durch die Narration „wir hier unten, die da oben“ getragen und aktualisiert
- Abhängigkeit von der konkreten (auch räumlichen) Ausstellungssituation: Die spezifische Konfiguration der Relation von Subjekt – Objekt – Raum – Zeit ist konstitutiv für Interaktionen
- Soziale Erkennungszeichen von Lebensstilen und kulturellen Präferenzen: Eine zentrale Bedingung für die konkrete Gestaltung einer Interaktionssituation ist die kategoriale Ein- und Zuordnung des Publikums von Seiten des Personals
- Pluralisierung: Soziale Erkennungszeichen haben an Eindeutigkeit verloren. Kategorisierungen, die an der Schnittstelle von Museum und Publikum durch das Personal praktisch relevant gemacht werden, sind kaum explizierbar, aber dennoch wirksam
- Publikumsperspektiven nach Nutzung von Hands-On-Exponaten: Es lassen sich unterschiedliche Wissensbestände systematisieren: a) sicherheitsrelevantes Wissen, b) anekdotisches Wissen, c) Kontextinformationen zu Exponaten, d) technisches Wissen sowie e) Alltagswissen. Individualisierungstendenzen und postmoderne Subjektverständnisse treten hier deutlich hervor. Positiv wird das Personal insbesondere dann bewertet, wenn es auf individuelle Bedürfnisse der Besucherinnen und Besucher eingeht. Museale kulturelle Bildung arbeitet entsprechend mit Semantiken von Selbstregulation, Selbstverantwortung und Selbstdisziplinierung, die - je nach Genre - z.T. auch in spielorientierte Apparaturen eingelassen sind, sich aber auch in den Selbstverhältnissen der Besucherschaft materialisieren
Für weitere Einsichten
Publikationen
- Eickelmann, Jennifer; Burzan, Nicole (2023): Challenges of multimethod and mixed methods designs in museum research [36 paragraphs]. In: Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, 24(1), Art. 12, http://dx.doi.org/10.17169/fqs-24.1.3988 , Special Issue “Mixed Methods and Multimethod Social Research – Current Applications and Future Directions”.
- Burzan, Nicole; Eickelmann, Jennifer (2022): Machtverhältnisse und Interaktionen im Museum. Frankfurt a.M./New York: Campus.
- Eickelmann, Jennifer; Burzan, Nicole (2022): Zur Scharnierfunktion von Museumsaufsichten. Das Museum im Spannungsfeld von musealer Deutungsmacht und Publikumsorientierung. In: Zeitschrift für Kulturmanagement und Kulturpolitik 2022/1 (Vol. 8), S. 175-207.
- Eickelmann, Jennifer (2021, i.E.): Considerérant le presque invisible. Gardiens de musée en tant qu’intermédiaires. In: La Documentation française (Ed.): Documenter les collections de musées. Investigation, inventaire, numérisation et diffusion.
- Burzan, Nicole; Eickelmann, Jennifer (2020): Über die Vermittlungsfunktion des Aufsichts- und Servicepersonals bei der kulturellen Bildung im Museum. In: Timm, S.; Costa, J.; Kühn, C.; Scheunpflug, A. (Hg.): Kulturelle Bildung. Theoretische Perspektivien, methodologische Herausforderungen, empirische Befunde. Münster/New York: Waxmann, 177-194.
- Burzan, Nicole (2018b): Möglichkeiten und Grenzen des ‚Herumschnüffelns‘ in einer Organisation mit Publikumsverkehr. Hemdsärmelige und reflexive Praxis einer Untersuchung zum Servicepersonal in Museen. In: Hitzler, R.; Klemm, Matthias; Kreher, S.; Poferl, A.; Schröer, N. (Hg.): Herumschnüffeln – aufspüren – einfühlen. Ethnographie als ‚hemdsärmelige‘ und reflexive Praxis. Essen: Oldib, 135-145.
- Burzan, Nicole (2018a): „Das ist jetzt bestimmt mein achtzehntes Paar Schuhe.“ Zugehörigkeiten anzeigende Objekte von Museumspersonal an der Schnittstelle zwischen Organisation und Publikum. In: Poferl, Angelika/Pfadenhauer, Michaela (Hrsg.): Wissensrelationen. Beiträge und Debatten zum zweiten Sektionskongress der Wissenssoziologie. Weinheim/Basel: Beltz Juventa, S. 299-307.
- Eickelmann, Jennifer (2018): „Schauen Sie sich doch mal die Vasen aus China an!” Das Aufsichtspersonal im Museum als ‚kritische Zone‘ zwischen ExpertInnen und Alltagswissen. In: Poferl, Angelika; Pfadenhauer, Michaela (Hrsg.): Wissensrelationen. Beiträge und Debatten zum zweiten Sektionskongress der Wissenssoziologie. Weinheim/Basel: Beltz Juventa, S. 342-352.
- Burzan, Nicole (2017b): Menschen im Museum. Theoretische Perspektiven auf empirische Erkundungen". In: Sociologia Internationalis 55 (1), S. 1-26.
- Burzan, Nicole (2017a): Zum Wandel von Raum- und Zeitstrukturierungen am Beispiel von Museen. In: Zeitschrift für Theoretische Soziologie (ZTS), Sonderband 4: „Raum und Zeit. Soziologische Beobachtungen zur gesellschaftlichen Raumzeit“, hgg. von Anna Henkel, Henning Laux, Fabian Anicker, S. 171-187.
Vorträge
- Burzan, Nicole & Eickelmann, Jennifer: "Tackling Access Barriers? On the Significance of Museum Guards/Attendants regarding the Museum's Inclusion Processes in Germany". 12th International Conference on the Inclusive Museum, Muntref, Museum of Immigration, Buenos Aires, 7.-9. November 2019 [angenommen].
- Burzan, Nicole & Eickelmann, Jennifer: "Positionierungen von Museumsaufsichten. Zur Organisation und Praxis musealer Hegemonien“. Offene Jahrestagung der DGS-Sektion Kultursoziologie in Kassel, 30.September - 2. Oktober 2019.
- Eickelmann, Jennifer: "Museale Entanglements und ihre bildungspolitischen Versprechen. Ein diffraktiver Zugang", Workshop 'Leben mit Maschinen. Zum (Sinnlich-)Schöpferischen von Mensch-Maschine-Interaktionen', Kunstakademie Düsseldorf, 28. Juni 2019.
- Eickelmann, Jennifer: "Considering the Almost Invisible. Museum Guards or Attendants as Intermediators", International Symposium of the École du Louvre Research Seminar, Paris, 13. Juni 2019. Hier gehts zum École du Louvre
- Burzan, Nicole & Eickelmann, Jennifer: "Aufseher - Vermittler - Animateure. Zur Rolle des Servicepersonals bei der kulturellen Bildung im Museum". Forschungskolloquium des Instituts für Soziologie, TU Dortmund, 4. Juni 2019.
- Burzan, Nicole: "Hierarchische Polaritäten in der Organisation Museum: Formen, Deutungen, Rahmenbedingungen und Herausforderungen ihrer methodischen Erfassung", Frühjahrstagung der DGS Sektion Methoden der qualitativen Sozialforschung, TU Dresden, 27.-28. März 2019.
- Burzan, Nicole & Eickelman, Jennifer: "Herausforderungen der empirischen Untersuchung distinktiver Praxis angesichts gesellschaftlicher Pluralisierungsprozesse“, Vortrag im Rahmen der Tagung ‚40 Jahre ‚Die feinen Unterschiede‘. Zur Aktualität von Pierre Bourdieus Gesellschaftstheorie in der kultursoziologischen Ungleichheitsforschung‘, Universität für Musik und darstellende Kunst (mdw), Wien, 13.-15. März 2019.
- Eickelmann, Jennifer: „Von der Überwachung zur Assistenz. Erlebnisorientierte Sinnes-Regime und Effekte für museales Aufsichts- und Servicepersonal", Vortrag im Rahmen des Workshops 'Sehen - hören - Riechen - Schmecken - Spüren. Sensorische Aspekte der Erkundung von Wissensbeständen', TU Dortmund, 7.-8. Dezember 2018.
- Eickelman, Jennifer: "Politiken des Sicht- und Sagbaren im Museum, oder: Dürfen Museumsaufsichten Kunst vermitteln?", Vortrag im Rahmen der Tagung 'Künste und Mächte - Politiken in den Künsten und durch die Künste', AK 'Soziologie der Künste' der Sektion Kultursoziologie der DGS, 22-23. November 2018.
- Eickelmann, Jennifer: „(Un-)Professionelle Vermittlungsarbeit im Museum", Vortrag im Rahmen der Sektionsveranstaltung 'Zeitgenössische Bedrohungen professioneller Expertise – und ihre Verteidigung' der Sektion „Professionssoziologie“ auf dem 39. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Göttingen, September 2018.
- Burzan, Nicole: „Reflexivität als Gütekriterium empirischer Forschung am Beispiel ethnographischer Erkundungen von Museumspersonal“, Vortrag bei der Frühjahrstagung der DGS-Sektion „Methoden der qualitativen Sozialforschung“ in München, März 2018.
- Burzan, Nicole: „Zugehörigkeiten anzeigende Objekte von Museumspersonal an der Schnittstelle zwischen Organisation und Publikum“; Vortrag im Rahmen des Sektionskongress Wissenssoziologie an der TU Dortmund, September 2017.
- Eickelmann, Jennifer: „Schauen Sie sich doch mal die Vasen aus China an!“ Das Aufsichtspersonal im Museum als ‚kritische Zone‘ zwischen Experten- und Alltagswissen. Vortrag im Rahmen des Sektionskongresses Wissenssoziologie, Arbeitskreis Expertenwissen, Teilthema ‚Absichtsvolle Verfremdung. Zum Verhältnis von Alltags- und Expertenwissen‘, September 2017.
- Burzan, Nicole: „Möglichkeiten und Grenzen des ‚Herumschnüffelns‘ in einer Organisation mit Publikumsverkehr. Hemdsärmelige und reflexive Praxis einer Untersuchung zum Servicepersonal in Museen“; Vortrag bei den 6. Fuldaer Feldarbeitstagen, Juni 2017.
Workshops / Transfer
- „Möglichkeitsräume für das Aufsichts- und Servicepersonal im Museum: Zum Verhältnis von Interaktion – Vermittlung – Anerkennung“, DASA Dortmund, 5. Juli 2018.
- „Aufseher – Vermittler – Animateure Zur Rolle der Interaktion zwischen Servicepersonal und Besucherschaft“ im Rahmen des Szenografie-Kolloquium in der DASA, Dortmund, 25. Januar 2017.
Projektlaufzeit
12/2016 bis 11/2019 (36 Monate)
Projektteam
Lukas Arp
Abschlusstagung „Machtordnungen in Museen. Hierarchisierungen im Spannungsfeld von Arbeit - Ungleichheit - Kultur“, in Kooperation mit der DASA
Die Abschlusstagung am 15. November 2019 hat sich mit Fragen der Vermittlungsarbeit im Museum beschäftigt, und zwar ausgehend von einer ganz spezifischen Berufsposition, die bislang – sowohl in wissenschaftlichen als auch in öffentlichen Diskursen – als vernachlässigt gelten muss: dem Aufsichts- und Servicepersonal. Das Nachdenken über eben jene Position im Museum ist insbesondere deswegen für weiterführende Fragen im Kontext von Arbeit, Ungleichheit und Kultur gewinnbringend, da es sich um eine Art ‚kritische Zwischenzone‘ bzw. ‚Grauzone‘ handelt: Die Tätigkeit des Aufsichts- und Servicepersonal setzt nicht zwingend eine vermittlungsspezifische Professionalisierung voraus, andererseits erfüllt es eine zentrale Scharnierfunktion in der Organisation Museum, da es das Museumskonzept (d.h. auch räumliche Gestaltungen und kuratorische Konzepte sowie konkrete Ausstellungsobjekte) und die Besucherschaft miteinander in Bezug setzt, und zwar auf vielfältige Art und Weise. Mit einem Schwerpunkt auf die (Re-)Produktion sozialer Ungleichheit ist die Perspektive auf das Aufsichts- und Servicepersonal von besonderem Interesse, da sie im Kontext der Debatten um sogenannte ‚niedrigschwellige Vermittlung‘ einen Einblick in konkrete Interaktionssituationen erlaubt, die jenseits professionsbedingter Hürden stattfinden (können) und entsprechend zuvorderst informell ablaufen. Beschäftigt man sich mit Berufspositionen in der Organisation Museum, so geraten zudem unweigerlich Fragen nach organisationsinternen Anerkennungsstrukturen in den Bick, die wiederum Aufschluss über machtvolle (De-)Legitimierungsprozesse geben.
Die Projektergebnissen wurden im Spannungsfeld von Wissenschaft und Praxis diskutiert und in einen weiteren Kontext gesetzt, indem weitere thematische Perspektiven auf
- Dienstleistungsarbeit und Anerkennungsordnungen in Arbeitssituationen (PD Dr. Stephan Voswinkel, IfS Frankfurt),
- die Aus- und Neugestaltung distinktiver Praktiken (Dr. Oliver Berli, Universität zu Köln) und
- die heterogene Praxis des Ausstellungsbesuchs (Prof. Dr. Nina Tessa Zahner, Kunstakademie Düsseldorf)
ins Gespräch gebracht wurden.
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden für die anregenden Diskussionen, die unterschiedliche Aspekte beinhaltete, wie methodische Fragen der Erforschung des Publikums, interaktionaler Settings sowie Anerkennungsordnungen in (kulturellen) Organisationen. Auch das durchaus spannungsreiche Verhältnis von öffentlichem Anspruch (Öffnung und ‚Inklusion‘) auf der einen Seite und organisationaler Realität (monetäre Ressourcen, Hierarchien, Professionalisierungsprozesse) auf der anderen Seite hat uns während der Diskussionen beschäftigt.
Aktivitäten / Einblicke
Jennifer Eickelmann spricht am École du Louvre in Paris über die Scharnierfunktion von Museumsaufsichten
"Léthnologie du visiteur au prisme de la médiation", 13. Juni 2019
Zu Gast am King's College London, 14. Mai 2019
Interpretations-Workshop am King's College London: Am 14. Mai hatte Jennifer Eickelmann die Gelegenheit, Videomaterial vorzustellen und mit Dirk vom Lehn, Christian Heath, Jon Hindmarsh, Paul Luff, Andrew Lebonte und Erik Vinkhuyzen aus Kalifornien zu diskutieren.
Eine produktive Erfahrung in einem tollen Umfeld!
Feldforschung in London, Mai 2019
Eintritt frei! Das Museumspersonal u.a. im Kontext von Kulturtourismus
Beitrag zur Tagung "40 Jahre 'Die feinen Unterschiede'. Zur Aktualität von Pierre Bourdieus Gesellschaftstheorie in der kultursoziologischen Ungleichheitsforschung", 13.-15. März 2019
Nach ein paar spannenden Tagen an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien stürzen wir uns nun mit vielen neuen Eindrücken und Anregungen wieder in die Arbeit!
Videoanalyse-Workshop an der Universität Bayreuth
Am 17. Mai 2018 haben wir einen produktiven Tag im Videolabor der Universität Bayreuth mit Prof. Dr. Bernt Schnettler verbracht. Durch intensive Videoanalysen sind wir dem komplexen Spannungsfeld von Sicherheits- und Serviceorientierung im Musuem weiter auf den Grund gegangen und konnten durch gezielte Interaktionsanalysen unseren Blick weiter schärfen.