Besuch des Observatório da Energia Eólica
Die Energie Transition hat für Gesellschaften des globalen Südens und Nordens unterschiedliche Implikationen. In einer einwöchigen Forschungsreise von Dr. Miriam Schad auf Einladung von Prof. Dr. Adryane Gorayeb zum Observatório da Energia Eólica an der Universidade Federal do Ceará in Fortaleza (Brasilien) ging es um den Ausbau der Windenergie vor Ort, um ökologische und soziale Auswirkungen sowie die veränderten Lebensbedingungen lokaler Gemeinschaften. Thema war dabei auch die Pläne Brasilien langfristig grünen Wasserstoff zu produzieren und nach Europa zu exportieren. Beim III. Treffen des Observatório da Energia Eólica nahmen rund 10 Forschende folgender Universitäten teil: Federal University of Ceará, Texas A&M University (USA), Le Mans Université (Frankreich), Universität Utrecht (Niederlande), Universität Dortmund (Deutschland), Universität Rom Tor Vergata (Rom), der Universität Salta (Argentinien) und weiteren Institutionen, die mit den Mitgliedern der Forschungsgruppe verbunden sind. Miriam Schad präsentierte erste explorative Befunde ihrer Forschungsarbeiten in Spanien, die sie im Rahmen des Rudolf Chaudoire-Preis 2022 tätigen konnte.